29. Januar 2021
Wie sind Sie damals auf Rutronik aufmerksam geworden?
„Ich habe mich mit einer Freundin in der Stadt getroffen und sie hat mir dann von ihrem Auslandsaufenthalt und ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandel bei Rutronik erzählt. Mittlerweile hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen und arbeitet dort. In dem Gespräch mit ihr erfuhr ich, dass Rutronik einer der größten Distributoren weltweit ist, mir somit Arbeiten im internationalen Umfeld ermöglicht und gleichzeitig sehr gute Entwicklungschancen bietet. Zu Hause habe ich mir dann noch die Webseite der Firma angeschaut, um noch ein paar Eindrücke zu gewinnen.“
Was waren Ihre Eindrücke des Bewerbungsprozesses?
„Ich habe den Bewerbungsprozess noch sehr positiv in Erinnerung. Zunächst einmal habe ich mich, vor dem Absenden meiner Bewerbung, telefonisch bei Hr. Hary gemeldet um zu Fragen welche Unterlagen benötigt werden und um einen ersten Kontakt herzustellen. Nachdem ich mich dann online beworben hatte meldete er sich auch direkt 4 Tage danach, um mich zum Vorstellungsgespräch vor Ort einzuladen. Das erste Gespräch ist positiv verlaufen; ich habe es noch als sehr angenehm in Erinnerung. Ich hatte das Gefühl, dass hier auf jeden Bewerber individuell eingegangen wird. Toll finde ich auch, dass man im Gespräch gemerkt hat, dass es nicht ausschließlich auf Noten ankommt, sondern dass jeder Bewerber auch mit seiner Persönlichkeit punkten kann. Nach dem 1. Gespräch wurde ich einige Tage später zu einem „Schnuppernachmittag“ in der Vertriebsabteilung eingeladen. An diesem Nachmittag hat sich ein junger Mitarbeiter für mich Zeit genommen und mir erklärt was Rutronik ausmacht, was das Geschäftsmodell von Rutronik ist und was seine Aufgaben im Vertrieb sind. Die Zeit hat gar nicht ausgereicht um alles genau kennen zu lernen, jedoch war es gut, um einen ersten Eindruck zu erlangen. Bis zum Start gab es dann immer wieder Updates seitens der Personalabteilung und so standen wir regelmäßig im Austausch. Als Corona dann begonnen hatte wurde mir auch direkt die Angst genommen, dass mein Studium nicht wie geplant starten wird und sich durch Corona daran auch nichts ändern wird.“
Haben sich die Erwartungen über Ihr Studium bewahrheitet?
„Durch meine zuvor abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, wusste ich im Großen und Ganzen was auf mich zukommt. Besonders spannend finde ich die Vertiefung des Studiengangs, wie zum Beispiel Handelsbetriebswirtschaftslehre. Was für mich das Studieren an der DHBW so spannend macht, ist die praktische und theoretische Verknüpfung der Inhalte. Außerdem kann mir ein Auslandssemester gewährt werden – die ultimative Motivation gute Noten zu schreiben.“
Erfahrungen aus der Theoriephase?
„Aufgrund der Corona-Pandemie fand meine erste Theoriephase des Studiums überwiegend jedoch von zu Hause aus statt, was sowohl Vorteile, als auch Nachteile mit sich brachte. Die DozentInnen und auch unser Studiengangsleiter waren total bemüht uns den Start, unter erschwerten Bedingungen, so einfach wie möglich zu machen. Unterlagen wie Skripte und Probeklausuren wurden uns über das Programm der DHBW bereitgestellt, der eigentliche Unterricht fand über Alfaview von zu Hause aus statt. Das vorteilhafte an Online-Vorlesungen ist definitiv, dass man länger schlafen kann und in bequemeren Klamotten den DozentInnen folgen kann. Ein weiterer Vorteil war außerdem, dass man sich den Fahrtweg gespart hat und dadurch direkt nach der Vorlesung mit dem Nachholen des Stoffes beginnen konnte. Durch Corona waren viele Freizeitaktivitäten nicht möglich, wodurch dann noch mehr Zeit zum Lernen da war. Jeder der sich gut vorbereitet hat, konnte die Klausuren dann auch sicher bestehen. Durch die räumliche Distanz war die Motivation nicht so hoch, sich während den Vorlesungen einzubringen, wodurch sich in allen Fächern immer die gleichen Personen beteiligt haben. Zu Beginn des Semesters waren wir immerhin zwei Wochen lang in der DHBW in Präsenz und konnten das erste Mal die Hochschule von innen kennen lernen. Leider bleibt das Kennenlernen untereinander trotzdem ein bisschen auf der Strecke, aber mit ein paar Kommilitonen konnte ich über Web-Treffen bereits erste Kontakte knüpfen. Mein Fazit: Unterricht vor Ort ist deutlich effektiver und ich hoffe die nächste Phase wird auch wieder in Präsenzform stattfinden.“
Welche Erfahrungen konnten Sie in ihrer ersten Praxisphase bisher sammeln?
„Meine erste Praxisphase bei Rutronik war super aufregend und spannend. Die Kollegen und Kolleginnen vor Ort nahmen mich direkt auf, ich konnte mich super integrieren. Bei Fragen hatte meine Kollegen immer Verständnis und alle nahmen sich die Zeit mir die Arbeits-abläufe zu erklären und wenn es sein musste, auch noch ein zweites Mal. Ich werde von den Kolleginnen und Kollegen mit ausreichend Aufgaben versorgt, bei Projekten mit eingebunden und habe freie Entscheidung wie ich meinen Arbeitsalltag gestalte. Von Tag 1 an ging es direkt los, die DuZ-Kultur erleichtert es einem im Team anzukommen. Ich fühle mich sehr wohl hier und will eigentlich gar nicht, dass die Praxisphase endet.“
Was sind die nächsten Schritte in Ihrem Studium?
„Im nächsten Semester schreibe ich 7 Klausuren. Zwei davon sind Nachholklausuren, aus dem 1. Semester, die wegen Corona nicht geschrieben werden konnten - wird also sehr stressig! Danach geht es direkt weiter mit der Erstellung der 1. Projektarbeit, da weiß ich auch noch nicht, was auf mich zukommt, aber alles zu seiner Zeit.“
Wie fällt ihr allgemeines Fazit aus?
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich hier sehr gut angekommen und gut aufgenommen wurde. Top Dozenten, tolle Kollegen und ich freue mich auf weitere Abteilungseinsätze in einem internationalen Unternehmen – das ist genau das richtige für mich!