"Mich hat begeistert, dass man bei Rutronik so viele unterschiedliche Bereiche kennenlernen kann." Studierende und Auszubildende berichten - dieses Mal: DH-Studentin Luisa Müllich über Ihre Zeit in Indien.
29. Januar 2024, Luisa Müllich
Derzeit nimmt bei Diskussionen um die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung das Thema Fachkräftemangel eine zentrale Rolle ein. Vor allem die Rekrutierung von talentierten Nachwuchskräften kommt entscheidende Bedeutung zu. Rutronik bietet Auszubildenden und Studierenden zahlreiche Vorteile und Perspektiven und hat viele unterstützende Programme aufgelegt. Hier berichten Studierende und Auszubildende, warum sie sich für Rutronik entschieden haben und was sie seit Beginn ihres Studiums erlebt haben.
Was waren deine Beweggründe genau diesen Studiengang anzufangen?
Der Studiengang BWL-Handel hat mir zugesagt, da die Studieninhalte sehr vielseitig sind, was die Vorlesungszeit sehr abwechslungsreich macht. Der Handel als Schwerpunkt des Studiengangs ist eine sehr spannende und bedeutsame Branche, für die ich mich bereits während meiner Schulzeit begeistern konnte.
Warum hast du dich für die Firma Rutronik entschieden?
Ich wurde durch die Internetseite der DHBW Karlsruhe auf Rutronik aufmerksam. "Mich hat begeistert, dass man bei Rutronik so viele unterschiedliche Bereiche kennenlernen kann." Zudem finde ich super, dass man die Möglichkeit bekommt, Erfahrungen im Ausland zu sammeln.
Seit wann bist du bei Rutronik und für welche Aufgaben warst du zuletzt zuständig, bzw. in welcher Abteilung warst du in deiner letzten Praxisphase?
Der Start meines dualen Studiums bei Rutronik war im Oktober 2021. In meiner letzten Praxisphase war ich im Bereich PMP-Resistors eingesetzt. Dort hatte ich die tolle Möglichkeit, bei einem Termin mit einem unserer Hersteller dabei zu sein. Weiterhin konnte ich viel über die vielseitigen Widerstände lernen und auch an Calls mit Kunden teilnehmen.
Welche interessanten Erfahrungen hast du während deines Auslandssemesters gesammelt, mit denen du nicht gerechnet hättest?
Mir war bereits vor meiner Reise bekannt, dass sich der Verkehr in Indien sehr von unserem in Deutschland unterscheidet. Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass eine 6-köpfige Familie mit einem einzigen Motorroller fahren kann. Eine weitere interessante Erfahrung war mein Besuch in Dharavi, dem zweitgrößten Slum Asiens. Die Menschen, die dort leben, sind unglaublich herzlich. Anders als vielleicht vermutet, gehen in Dharavi die meisten Kinder zur Schule und die besten Schüler erhalten Förderungen für ihren weiteren Bildungsweg.
Was war ein besonderes Erlebnis in Indien, das dir noch lange in Erinnerung bleiben wird?
Der letzte Abend war besonders schön, da die indischen Studierenden ein tolles Programm für uns hatten. Wir haben mit ihnen Bollywood getanzt und unsere Hände wurden von einer Henna-Künstlerin bemalt. Zudem erhielt jeder eine traditionelle indische Weste, die individuell bestickt war. Besonders lecker fanden wir „Kaju Katli“. Das ist eine Art Marzipan aus Cashew-Nüssen.
Welchen Ratschlag möchtest du angehenden Studierenden auf den Weg geben?
Genießt die Studienzeit und nutzt das Angebot der DHBW, wenn ihr die Möglichkeit habt. So lernt ihr auch nette Kommilitonen aus anderen Studiengängen kennen.